Mongolische Kulturjurte wandert

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Vor Kurzem erwarb der Verein „Gemeinsam im 13ten“ eine mongolische Jurte am Jenner-Platz im 13. Bezirk, die im Eigentum des leider Ende vergangenen Jahres verstorbenen Vereinsmitglieds Eduard Herrmann war. „Herr Herrmann“, wie er im Verein umgänglich genannt wurde, hatte sich vor vier Jahren einen Kindertraum erfüllt, die Jurte gekauft, sie mit Hilfe der Nachbarn und mongolischer Expertise aufgestellt und fortan als Rückzugsort benützt.

Mongolosche Jurte in Wien Hietzing.

Diese mongolische Jurte fand ein neues zu Hause in der Biraghigasse (Wien-Hietzing).

Vereinsmitglieder und Freunde bauten die geräumige Jurte dieser Tage ab und verfrachteten sie auf ein Grundstück in der Biraghigasse, ebenfalls im 13. Bezirk, wo sie in Kürze wieder errichtet wird. „Die Jurte wird eine Kulturjurte“, gibt sich Vereinsobfrau Dorothea Schenner optimistisch, Veranstaltungen nach Ende der Corona-Pandemie durchführen zu können.

Mongolosche Jurte in Wien Hietzing.

Das Jurteninnere ist farbenprächtig bemalt.

„Gemeinsam im 13ten“ „bespielt“ einmal im Monat den Garten der VHS Hietzing mit Musik- und Literaturveranstaltungen, betreibt Naturvermittlung und Kooperationen mit anderen Vereinen im 13. Bezirk und darüber hinaus und ist in der Betreuung von AsylwerberInnen aktiv. Die nunmehrige Kulturjurte soll eine Erweiterung der Vereinsaktivitäten ermöglichen.

Günther Stockinger

Mongolosche Jurte in Wien Hietzing.

Mongolosche Jurte in Wien Hietzing.

 

 

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